Mille Miglia Classic Chronograph - Das neue Design einer legendären Racing Watch
Das neue Design einer legendären Racing Watch verschiebt die Grenzen des Wettbewerbs
Der Mille Miglia Classic Chronograph erweitert die Mille Miglia Kollektion von Chopard um ein neues Design. Das 40,5 mm große Gehäuse aus dem exklusiv von Chopard genutzten Lucent Stahl birgt ein gut ablesbares Zifferblatt, dessen Farben von Automobilen inspiriert sind. Das Saphirglas in Boxform sorgt für einen ausgeprägten Retro-Look. Wettkampfgeist und Freundschaft, Energie und Dynamik, Geschwindigkeit und Stil – dafür steht die berühmte italienische Oldtimer-Rallye 1000 Miglia. Chopard bringt all dies ebenfalls zum Ausdruck: seit 35 Jahren durch die jährlich vorgestellten Neuheiten der Kollektion Mille Miglia. Auch das Modell des Jahres 2023 verkörpert diese Philosophie.
Die Konstruktion des Uhrgehäuses zeigt bedeutsame Veränderungen im Vergleich zu früheren Editionen: Es fällt etwas kleiner aus und orientiert sich damit an der Ästhetik der historischen Automobile, die an der 1000 Miglia teilnehmen. Der Gehäusedurchmesser von 40,5 mm macht das Modell komfortabel zu tragen – auch beim Autofahren; zudem passt es zur Abendgarderobe ebenso wie zum Rennanzug.
Dynamisch, strahlend und komfortabel
Das neue Gehäuse aus Lucent Stahl verfügt über alle Eigenschaften dieser Legierung, deren Entwicklung bei Chopard ganze vier Jahre in Anspruch genommen hat. Ihren Namen erhielt sie aufgrund ihrer lichten, hell reflektierenden Oberfläche und des unverkennbaren Schimmers. Lucent Stahl hat nicht nur die Qualität von Chirurgenstahl, sondern ist auch 50 Prozent härter als herkömmlicher Stahl und damit überaus geeignet, die Strapazen des Rennsports mit Stößen, Schlägen und Kratzern zu überstehen. Lucent Stahl ist zudem REACH-zertifiziert, da er mit einem Anteil von 80 Prozent recycelter Materialien nachhaltig hergestellt wird. Ein weiterer Pluspunkt ist seine antiallergene Eigenschaft, die eine hohe Hautverträglichkeit und ein angenehmes Tragegefühl gewährleistet.
Bei den drei neuen Chronographen aus Lucent Stahl sind Lünette, Krone und Drücker ebenfalls in diesem Material gearbeitet. Bei den Bicolor-Versionen sind diese Komponenten in 18 Karat ethischem Roségold ausgeführt.
Die Drücker sind gerändelt und erinnern in der Optik an das Bremspedal eines Autos. Die Krone ist deutlicher gekerbt und somit griffig und gut bedienbar. An den beiden Gehäuseseiten sind die Bandanstöße verschweißt – ein Kennzeichen hochwertiger handwerklicher Fertigung, das von Kennern der Uhrmacherkunst geschätzt wird. Die Dornschließe wurde neu gestaltet und unterscheidet sich von früheren Versionen: Wie auch beim Gehäuse sind die Oberflächen abwechselnd poliert und satiniert.
Zifferblätter in den rasanten Farben historischer Rennwagen
In Anlehnung an die automobile Welt hat Karl-Friedrich Scheufele selbst vier Farben ausgewählt, die von Rennwagen inspiriert sind. Das fasziniert Liebhaber klassischer Fahrzeuge und spricht jedes Alter an – nicht zuletzt die neue Generation junger Fahrer.
Die Modelle aus Lucent Stahl sind mit Zifferblättern in den Farben Verde Chiaro (Hellgrün) und Rosso Amarena (Kirschrot) ausgestattet und haben eine kreisförmig satinierte Oberfläche. Das Zifferblatt in der Farbe Nero Corsa (Racing Black) hat ein maschinengedrehtes Finish. Das Bicolor-Modell in Lucent Stahl und ethischem Gold hat ein kreisförmig satiniertes Zifferblatt in der graublauen Nuance Grigio-Blue.
Ein gemeinsames Kennzeichen aller Zifferblätter sind die weiße Minuterie und die weiße Tachymeter-Skala. Details, die zur guten Ablesbarkeit beitragen – unerlässlich für die Berechnung von Geschwindigkeit und Entfernung während eines Rennens. Die Zifferblattmarkierungen sowie die Zeiger für Stunden und Minuten sind mit weißem Grade XI Super-Luminova® belegt, damit die Ablesbarkeit und die Möglichkeit zur Navigation auch bei Dunkelheit garantiert sind.
Das Zifferblatt wird durch ein Saphirglas in Boxform geschützt, gehalten von einer schlanken Lünette. Das Uhrglas ist ein Beispiel für funktionale Ästhetik, denn seine Form verleiht dem Zifferblatt einen perspektivischen Charakter und eine optische Tiefe. Licht fällt nicht nur von oben, sondern auch seitlich auf das Zifferblatt, sodass ein effektvoller Anblick entsteht.
Der „Motor“ der Uhr mit zertifizierter Präzision
Durch den Saphirglasboden der Uhren blickt man auf das Chronographenwerk mit Automatikaufzug, das von der offiziellen Schweizer Chronometerprüfstelle COSC als Chronometer zertifiziert ist. Das Kaliber offeriert eine Gangreserve von 54 Stunden.
Als Teilnehmer von Autorennen weiß Karl-Friedrich Scheufele um die Bedeutung eines präzise funktionierenden Chronographen für Rallyes wie die 1000 Miglia. Denn Sekundenbruchteile können über Erfolg oder Misserfolg einer Etappe entscheiden.
Beim neuen Mille Miglia Classic Chronograph ist die präzise Bedienung durch rutschfeste, gerändelte Drücker gewährleistet. Diese sind nicht nur gut zu betätigen, sondern betonen die Ästhetik der Uhren.
In der Hitze eines Wettkampfs werden Rennfahrer die Details der Uhr zu schätzen wissen: die Schwingfrequenz von vier Hertz, die Stoppsekunde, eine Tachymeterskala sowie die Anordnung der drei Hilfszifferblätter, den 12-Stunden- und den 30-Minuten-Zähler sowie die kleine Sekunde.
Die neue Uhr ist für Menschen gemacht, die sich selbst übertreffen wollen – ganz im Sinne des legendären Rennfahrers Jacky Ickx. Der sechsfache Le Mans-Sieger ist langjähriger Botschafter und Freund des Hauses.
Das Armband – inspiriert von klassischen Automobilen
Der Mille Miglia Classic Chronograph mit grünem Nero Corsa-Zifferblatt wird an einem Kautschukarmband mit einem charakteristischen Muster getragen. Dieses zitiert das Profil von Dunlop-Rennreifen aus den 1960er Jahren. Das feuchtigkeitsableitende Innenfutter erinnert an Bremsspuren, die auf einer Fahrbahn zurückbleiben, wenn Fahrer mit ihren Autos an die Grenzen gehen.
Die drei anderen Uhren sind mit einem braunen Kalbslederarmband versehen, das von traditionellen Fahrerhandschuhen inspiriert ist. Alle Bandvarianten sind mit Schließen in Lucent Stahl ausgestattet.
Bei der Präsentation der Neuheiten sagte Karl-Friedrich Scheufele: „In diesem Jahr stellen wir die 36. Ausgabe der Kollektion vor. Mehr als je zuvor spiegeln diese Uhren die einzigartige Atmosphäre der 1000 Miglia. Eine der Herausforderungen für mich wird beim diesjährigen Rennen die Entscheidung sein, ob ich einen Mille Miglia Classic Chronograph trage, der zu meinem Auto passt – oder ob ich ein Auto fahren werde, das zu meiner Lieblingsversion der Uhr passt.“